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Selbstdisziplin stärken in nur 7 Schritten

Selbstdisziplin stärken in nur 7 Schritten - FURYCRY® | Tennis Streetwear

Willenskraft und Selbstdisziplin sind entscheidend für den Erfolg - sei es im Beruf, im Sport oder im täglichen Leben. Diese Eigenschaft ist wichtig, weil sie uns dabei hilft, die gesetzten Ziele und die daraus resultierende Pläne konsequent umzusetzen und langfristige Erfolge zu erreichen.

Erfahre in diesem Blogartikel, wie du deine Selbstdisziplin in nur sieben einfachen Schritten stärken kannst und weshalb es dein Leben auf ein neues Level hebt.

 

Selbstdisziplin vs. Selbstsabotage

Bevor man die Schritte der Selbstdisziplin-Entwicklung einleitet, ist es fast wichtiger, ein grundlegendes Verständnis dafür zu haben, wie Selbstdisziplin und Selbstsabotage ineinandergreifen und wie man diese Kräfte beeinflussen kann.

 

Was versteht man unter Selbstdisziplin?

Selbstdisziplin bezeichnet die Fähigkeit, sich selbst Regeln und Vorgaben zu setzen und diese auch einzuhalten, auch wenn dies mit Herausforderungen verbunden ist. Es beschreibt damit die Fähigkeit, eigene Impulse und Emotionen zu kontrollieren und sich selbst dazu zu bringen, bestimmte Dinge zu tun oder zu unterlassen, um seine Ziele und Wünsche zu erreichen.

Selbstdisziplin erfordert eine bewusste Anstrengung und den Willen, kurzfristige Bedürfnisse und Belohnungen zugunsten langfristiger Ziele und Erfolge zu opfern. Eine stark ausgeprägte Selbstdisziplin kann dabei helfen, ein erfülltes und erfolgreiches Leben zu führen, während der Drang zu Selbstsabotage zu Frustration und das Gefühl von fehlender Kontrolle im Leben führen kann. 

 

Was versteht man unter Selbstsabotage und wie kann man sie überwinden?

Selbstdisziplin und Selbstsabotage sind gegensätzliche Kräfte, die unser Leben in unterschiedliche Bahnen lenken. Während Selbstdisziplin uns dabei hilft, proaktiv und voller Elan unser Leben zu gestalten, verfallen wir durch die Selbstsabotage in einer Trägheit, die kein Platz für persönliche Weiterentwicklung lässt, auch bekannt als die Komfortzone.

Die Komfortzone ist ein Zustand, in dem wir uns sicher und wohlfühlen. Unterbewusst flüchten wir uns in Routinen und vertrauten Verhaltensmuster, sodass wir schon bei kleineren Herausforderungen, welches uns das Leben bereitstellt, aufgeben.

Ein solches Verhalten kann zur Lethargie führen, wo fehlende Motivation, Energielosigkeit und Trägheit unser Leben bestimmen. Dieser Zustand nimmt uns die Entscheidungs- und Handlungsfreiheit und somit die Kontrolle über unsere Entwicklung und unser Schicksal.

 

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Selbstdisziplin durch neue Verhaltensmuster 

Verhaltensmuster sind bestimmte Weisen des Handelns, Denkens und Fühlens, welche wir im Laufe unseres Lebens erworben haben und die unser Verhalten beeinflussen.

Zu ungesundem Essen in Stresssituationen greifen oder das Aufgeben bei der kleinsten Herausforderung sind Beispiele für Verhaltensmuster, die in unserem Unterbewusstsein verankert sind.

Wir können uns jedoch von diesen Mustern lösen, indem wir neue Gewohnheiten etablieren, die uns helfen, unser Leben aktiv zu gestalten.

 

 

Selbstdisziplin erlernen in nur 7 Schritten

Mithilfe dieser sieben Schritte können wir lernen, Selbstdisziplin zu erreichen und somit unser Verhalten langfristig zu verändern. 

 

Schritt 1: Eigenanalyse durch Selbstreflexion

Bevor wir uns neue Ziele setzen, ist es wichtig, uns bewusst zu machen, wie unsere aktuelle Situation aussieht. Dabei sollten wir uns fragen, in welchen Bereichen wir unzufrieden sind und welche negativen Eigenschaften oder Routinen zu dieser Situation beitragen.

Es ist jedoch auch wichtig, unsere positiven Eigenschaften und Stärken zu identifizieren, mit deren Hilfe können wir uns bewusst machen, was wir bereits gut können und was uns hilft, unseren Zielen näherzukommen.

Durch Selbstreflexion können wir Antworten auf diese Fragen finden. Meditations- und Achtsamkeitsübungen sind hilfreiche Werkzeuge zur Förderung einer gesunden Selbstreflexion. 

 

Schritt 2: Definiere ein konkretes Ziel

Wenn wir mehrere Gewohnheiten gleichzeitig ändern wollen, kann das überfordern und zu Scheitern führen. Es ist ratsam, sich auf eine Gewohnheit nach der anderen zu konzentrieren und sie in kleinen Schritten zu ändern, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Eine schrittweise Änderung von Gewohnheiten hilft uns, realistische und erreichbare Ziele zu setzen.

Ziele geben uns eine klare Richtung und helfen uns, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Um sicherzustellen, dass unsere Ziele realistisch und erreichbar sind, sollten sie anhand der SMART-Methode formuliert sein.

Specific (spezifisch)
Measurable (messbar)
Achievable (erreichbar)
Relevant (relevant) 
Time-bound (terminiert)

Eine klare Formulierung unserer Ziele erlaubt uns, unseren Fortschritt zu messen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.

 

Ein Ziel, das SMART formuliert ist, könnte wie folgt aussehen:

Ich möchte meine mentale Stärke und Belastbarkeit langfristig steigern, indem ich täglich 30 Minuten Achtsamkeits- und Atemübungen durchführe und meine Denkweise konsequent auf positive Faktoren fokussiere. 

 

Schritt 3: Erstelle einen wöchentlichen Actionplan

Ein Actionplan ist ein detaillierter Plan, der beschreibt, wie ein spezifisches Ziel erreicht werden soll. Ein Actionplan erleichtert den Prozess der Zielerreichung, indem er systematische Schritte zur Erreichung des Ziels festlegt.

Nimm dir am Ende jeder Woche Zeit, um zu überprüfen, ob du den Actionplan umgesetzt hast. Falls das nicht der Fall ist, analysiere, was zu diesem Fehlschlag beigetragen haben könnte und passe den Plan bei Bedarf entsprechend an. Eine regelmäßige Überprüfung hilft, den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass man auf dem richtigen Weg bleibt, um das Ziel zu erreichen. 

So könnte ein Teil des Actionplans aussehen:
Wann: Montag 20:00 Uhr
Was: 30 Minuten Atemübungen

 

Schritt 4: Schaffe einen emotionalen Trigger

In dem Buch "Das Robbins Power Prinzip" beschreibt Tony Robbins, wie wir Emotionen nutzen können, um neue Verhaltensmuster zu etablieren. Durch die Verknüpfung von positiven Emotionen mit gewünschten Verhaltensweisen können wir unser Hirn darauf programmieren, diese als neue, automatische Gewohnheiten zu erlernen und zu wiederholen.

Dieser Ansatz basiert auf dem Verständnis, dass Emotionen eine treibende Kraft für Veränderungen sind und dass eine bewusste Lenkung von Emotionen dazu beitragen kann, neue Gewohnheiten langfristig zu etablieren. Damit deine neue Gewohnheit schneller in deinem Unterbewusstsein verankert wird, ist es hilfreich, sie mit positiven Emotionen zu verbinden.

In unserem Artikel "Der Limitless Effekt - Steigere deine Leistungskraft per Knopfdruck" findest du eine schrittweise Anleitung, wie du dir einen emotionalen Trigger aneignest, der dir ermöglicht, diesen bei Bedarf abzurufen. So kannst du deine neue Gewohnheit effektiver in deinen Alltag integrieren und langfristig beibehalten, indem du sie mit einer positiven Emotion verknüpfst.

 

Schritt 5: Erkenne und vermeide deine Komfortzone

Wie bereits erwähnt, kann unsere Selbstsabotage uns daran hindern, aus unserer Komfortzone auszubrechen und uns weiterzuentwickeln.

Wir fallen oft unbewusst der Selbstsabotage zum Opfer, ohne es zu bemerken - da sie viele Gesichter hat. Aus diesem Grund haben wir für dich die wichtigsten Formen der Selbstsabotage aufgelistet.

  • Prokrastination: Aufschieben von Aufgaben führt zu Unproduktivität und verhindert das Erreichen von Zielen.
  • Perfektionismus: Setzen unrealistischer Standards, die zur Aufgabenverweigerung oder Verzögerung führen.
  • Negative Selbstgespräche: Ständiger negativer Dialog mit sich selbst mindert das Selbstvertrauen und die Motivation.
  • Finden von Ausreden: Vermeiden von Verantwortung und Verhinderung positiver Veränderungen.

 

Schritt 6: Die 66-Tage-Challenge

Das Etablieren neuer Gewohnheiten erfordert Disziplin und Durchhaltevermögen, da es zu Beginn eine tägliche Herausforderung sein kann, alte Verhaltensmuster abzulegen und neue zu erlernen.

Eine Methode, die dir dabei helfen kann, eine Routine zu erlernen, ist die 66-Tage-Challenge.

Die Idee basiert darauf, dass es etwa 66 Tage dauert, um eine neue Gewohnheit in unser Unterbewusstsein zu programmieren. Während dieser Zeit verpflichtet man sich, täglich die gewünschte Verhaltensweise auszuführen und so seine Selbstkontrolle und Willenskraft zu stärken. 

 

Schritt 7: Der Weg ist das Ziel

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Endresultat allein auf der Summe der eigenen Anstrengungen beruht. Selbstkontrolle und Disziplin werden nicht einfach verliehen, sondern entstehen durch tägliches Überwinden von Grenzen und Stärken des eigenen Willens.

Dieses Mindset bildet das abschliessende Puzzlestück in diesem 7-Schritte-Plan zur Erreichung von Selbstdisziplin.

 

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Fazit

Langfristiger Erfolg hängt davon ab, ob du von Selbstdisziplin oder Selbstsabotage angetrieben wirst. Diese Verhaltensmuster sind oft tief in unserem Unterbewusstsein eingeprägt. Aber das bedeutet nicht, dass sie für immer festgelegt sind. Mit einem klaren Plan und der Umsetzung bestimmter Schritte können diese Muster bewusst gemacht und umprogrammiert werden.

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